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MARKUS POMMER WILL AM SACHSENRING DAS PECH ABSCHÜTTELN

01. Oktober 2020 Zurück zur Artikelübersicht »

Rennfahrer Markus Pommer hofft auf einen Motivationsschub in Form von guten Ergebnissen am kommenden Wochenende (2. – 4. Oktober) auf dem Sachsenring, um zuversichtlich in die zweite Saisonhälfte gehen zu können. Der Corvette-Pilot geht zum ersten Mal mit der Corvette C7 GT3-R von Callaway Competition auf der sächsischen Berg- und Talbahn an den Start.

Markus Pommer hatte in diesem Jahr viel Pech mit Defekten und ungewöhnlichen Situationen. Auch sein Heimrennen vor weniger als zwei Wochen auf dem Hockenheim brachte nicht den gewünschten Erfolg um eine Trendwende einleiten zu können. Knappe dreißig Minuten dauerten jeweils die beiden Rennen des Corvette-Piloten aus Heilbronn. Damit soll jetzt Schluss sein!

Auf dem Sachsenring möchte Markus Pommer nun diese Ereignisse hinter sich lassen und endlich zeigen, was in ihm und der starken Corvette vom Team Callaway Competition steckt.

Zwar sind die Aussichten, auch ohne der aktuelle Form, auf dem 3,645 Kilometer langen Kurs nicht die besten, doch davon will der 29-Jährige nichts wissen. „Unsere Performance bei den ersten Rennen war im Großen und Ganzen gut, aber das Glück stand uns speziell bei den zurückliegenden Rennen nicht immer zur Seite. Ich hoffe, wir können auf dem Sachsenring wieder etwas von unserem wahren Potenzial aufdecken.“ sagt Pommer und fügt hinzu: „Es wird auf jeden Fall kein einfaches Wochenende.“

Kleine Premiere: „Ich bin sehr gespannt, wie sich die Corvette auf dem Sachsenring fahren lässt.“ freut sich Pommer auf seinen ersten Corvette-Einsatz auf dem Anspruchsvollen Kurs zwischen Chemnitz und Zwickau.

Auch wenn es bereits die zweite Saison mit Callaway Competition ist, blieb ihm im vergangenen Jahr beim Saisonfinale auf dem Sachsenring ein Start mit der Corvette noch verwehrt. Grund dafür waren zwei schwere Unfälle beim vorletzten Lauf auf dem Hockenheimring. Das in Leingarten bei Heilbronn entwickelte und aufgebaute Rennfahrzeug, was er sich mit Marvin Kirchhöfer teilte, wurde derart in Mitleidenschaft gezogen, so dass es bis zum letzten Rennwochenende nicht mehr einsatzbereit gemacht werden konnten.

Für die bevorstehenden beiden Rennen sieben und acht hat sich Markus Pommer sehr viel vorgenommen, denn das Leben in den hinteren Startreihen ist auf Dauer nicht leicht. „Am kommenden Wochenende wollen wir endlich wieder ins Ziel kommen und wenn das möglich ist, so weit vorne wie möglich. Wir müssen schnellstmöglich wieder in die Spur finden. Das geht natürlich nicht über Nacht. Wir müssen es Schritt für Schritt tun. Ich habe jedoch großes Vertrauen in dieses Team und die Corvette, dass wir das schaffen. Am Sachsenring wollen wir die Wende schaffen.“

Die Rennen werden Samstag und Sonntag ab 12:45 Uhr und 13 Uhr live von SPORT1 übertragen. Außerdem sind sie online im Livestream auf sport1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac zu sehen.

 

Foto: Axel Weichert