19. August 2019 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Nur eine Woche nach dem ADAC GT Masters Lauf im niederländischen Zandvoort standen auf dem berühmten Nürburgring bereits die nächsten beiden Meisterschaftsrennen für Markus Pommer auf dem Programm. Zusammen mit seinem Teamkollegen Marvin Kirchhöfer gelang es ihm die Corvette ihres Teams Callaway Competition in den Punkterängen zu platzieren.
Die Testläufe und freien Trainings auf der Kurzanbindung des GP-Kurses in der Eifel verliefen vielversprechend. Leider konnte Markus am Samstagmorgen im Qualifying für das erste Rennen keine gezeitete Runde absolvieren. Grund dafür war ein mechanisches Problem an der Corvette das Markus bei der Ausfahrt auf die Strecke zum Stopp zwang. Aus der letzten Startreihe ins Rennen gegangen übergab er das Fahrzeug beim Boxenstopp als Fünftplatzierter an Marvin Kirchhöfer. Als dieser nach Ablauf der Mindestdauer der Standzeit das Rennen wieder aufnehmen konnte lag das Fahrzeug auf Platz 15. Die Ziellinie überquerte Marvin als Zwölfter und damit in den Punkterängen.
Die Qualifikation für das zweite Rennen fuhr Marvin am Sonntagmorgen. In der von Regen und extremer Nässe gekennzeichneten Session, war an diesem Tag nicht mehr als Startplatz 20 möglich. Glücklicherweise fand das Rennen wenige Stunden später unter trockenen Bedingungen statt. In der 25-sten Runde übernahm Markus die Corvette als diese auf Position neun rangierte. Das Rennen beendete er auf dem achten Platz. Damit gelang es nach dem Doppel Nuller in den Niederlanden bei den Rennen in Deutschland wieder erfolgreich zu punkten. Dadurch belegt Markus und Marvin in der Fahrerwertung mit 104 Punkten weiterhin den zweiten Platz in der Gesamtwertung. Der nächste Renneinsatz steht für den 28-jährigen bereits nächste Woche beim International GT Championship im japanischen Suzuka auf dem Programm.
Markus Pommer
„Nach dem schwierigen Wochenende in Zandvoort fühlt es sich gut an wieder in den Punkterängen zu sein. Es zeigte sich, dass die Corvette noch etwas mehr Probleme im Regen hat als andere Fahrzeuge. Die Balance of Performance kam uns auch nicht zugute, wenn man betrachtet, wie schnell die andere Fahrzeuge auf den Geraden im Gegensatz zu uns waren. Doch ich möchte mich lieber auf die positiven Dinge des Wochenendes konzentrieren. Wir hatten zwei Rennen, welche durch spannende Zweikaempfe gekennzeichnet waren, die uns endlich wieder zurück in die Punkte geführt haben. Obwohl wir den zweiten Platz in der Fahrerwertung verteidigen konnten ist die Meisterschaft nicht einfacher geworden. Die Führenden konnten ihren Vorsprung zwar ausbauen aber wir geben nicht auf. Abgerechnet wird erst zum Schluss und bis dahin werden wir weiter daran arbeiten um unsere Performance zu optimieren.“
Fotos: Dirk Pommert