24. Juli 2017 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Ein ausgezeichnetes Ergebnis konnte Markus Pommer am vergangenen
Wochenende (22.-23.07.2017) in Zandvoort erzielen. Der Heilbronner, der
im Audi R8 für das Team Aust Motorsport startet, feierte am Samstag sein
erstes Podium in der Meisterschaft des ADAC GT Masters.
Der Lauf in den Niederlanden war der vierte in der Saison 2017. Bereits
im freien Training unterstrich Markus mit der zweit-, dritt-, und
achtschnellsten Zeit seine Konkurrenzfähigkeit an diesem Wochenende.
Dieser Trend setze er im Samstagsqualifying fort, in welchem er die
zweitschnellste Rundenzeit erzielte. Markus war nur 0.045 Sekunden hinter der
Poleposition. Im Rennen ging Markus als Dritter in die erste Kurve. Nach
dem Fahrerwechsel übernahm Kelvin van der Linde das Fahrzeug und
überquerte unter dem Jubel ihres Teams die Ziellinie als Zweiter.
Das ihr Set-Up für den Audi fast perfekt war, stellte der Teamkollege von
Markus am Sonntag unter Beweis. Kelvin van der Linde fuhr die
drittschnellste Zeit in der Qualifikation heraus. Im Rennen kam Markus
jedoch nicht mehr dazu an das hervorragende Ergebnis vom Vortag
anzuknüpfen. Im Regen schied sein Teamkollege aus Südafrika in der
neunten Runde nach einem Crash aus.
Markus Pommer
„Ich habe gemischte Gefühle, wenn ich an dieses Wochenende denke.
Natürlich bin ich überglücklich über das Podium. Dies ist mein erstes Podium in der GT
Masters und mein erstes mit Aust Motorsport. Fast ein Jahr zuvor
bestritt ich genau hier mein zweites Rennen mit Aust Motorsport. Schon
damals erkannte ich das Potential und die Möglichkeit mit diesem
Team ganz vorn dabei sein zu können. Der zweite Platz ist Belohnung für
das Team und mich sowie Beweis, dass sich die gemeinsame harte Arbeit über
den Winter ausgezahlt hat. Ich möchte Aust Motorsport danken sowie Audi
Sport, meinen Sponsoren und meiner Familie und meinen Freunden. Für ihre
Hilfe und ihre Unterstützung.
Auf der anderen Seite ist es extrem schade, dass wir das zweite Rennen
nicht beenden konnten. Kelvin bewies im zweiten Qualifying, dass wir
kontinuierlich schnell sein können. Daher schmerzt nicht nur das
mögliche Podium das uns entgangen ist, sondern auch die Punkte in der
Meisterschaft, die uns durch den Ausfall fehlen. Aber so ist der
Rennsport, davor ist niemand sicher.“
Der nächste Lauf findet auf dem Nürburgring statt. Dort bin ich letztes
Jahr zum ersten Mal für Aust Motorsport gestartet und war am Samstag auf
Anhieb schnellster Audi. Unsere Hoffnung ist nach dem Erfolg hier sehr
groß auch bei den nächsten Rennen wieder vorn dabei zu sein.“