22. Mai 2017 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Nach der erfolgreichen Premiere 2016 lockte das Motorsport Festival von DTM und ADAC GT Masters erneut viele Fans an den Lausitzring. Neben dem Saisonfinale 2007 in Hockenheim und dem Wochenende 2008 auf dem Norisring war dies das vierte Mal das sich beide Serien einen Motorsport Event teilten.
Das ADAC GT Masters war bereits das zehnte Mal auf dem Lausitzring zu Gast. Aus der fünften Startreihe ins Rennen gegangen fand sich Markus in der ersten Kurve von Fahrzeugen umringt wieder. Er konnte sich aus dem gröbsten heraushalten und schaffte es ohne Berührung durch die Startkurve. Anderen Fahrern gelang dies nicht und die Race-Control musste das Safety Car auf die Strecke schicken. Markus beendete die erste Runde als Zehnter und konnte bis zum Wechsel weitere Positionen gut machen.
Auf Rang sechs liegend steuerte er in Runde 18 die Boxengasse an. Sein Teamkollege konnte Platz Sechs bis ins Ziel verteidigen. Der 3.478 Kilometer lange Lausitzring ist der kürzeste Kurs im ADAC GT Masters Rennkalender.
Durch den Rundkurs bekommen die Fans hier zudem die Super Sportwagen öfter zu sehen als an irgendeiner anderen Rennstrecke. Neben dem Sachsenring ist dies der einzige Kurs auf dem gegen den Uhrzeigersinn gefahren wird.
Nachdem die Audis im Samstagrennen Probleme hatten, wurde die Balance of Performance für den Sonntag geändert. Das Gewicht vom Audi wurde um 10 Kg reduziert. Im zweiten Rennen am Sonntag fuhr Kelvin im Qualifying die sechstschnellste Zeit heraus. Durch die Bestrafung eines Kontrahenten rückte er auf Startposition fünf vor.
Nachdem er beim Start einige Positionen verloren hatte gelang es dem Südafrikaner sich seine Startplatzierung zurückzuerobern. Der Pit-Stop in Runde 18 war nicht der Beste und Markus kam auf Rang 10 liegend zurück im Rennen. Die Ziellinie überquerte er als Siebter. Markus ist nun 7° in der Fahrerwertung mit 28 Punkten.
Markus Pommer „Es war nicht das erhoffte Ergebnis nach dem sehr guten Start am Freitag und Samstag. Leider haben wir beim Boxenstop zu viel Zeit verloren. In den ersten Runden meines Stints war das Fahrzeug schwierig zu fahren. Über das Rennen wurde es besser aber ein Podestplatz war leider außer Reichweite. Dennoch sind wir nach diesem Wochenende das vierte Mal in Folge in den Punkten worüber wir sehr zufrieden sind. Das Team arbeitet ausgezeichnet über das ganze Wochenende und ich bin überzeugt das wir innerhalb der nächsten Rennen weitere zählbare Ergebnisse abliefern können.“