08. August 2016 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Markus Pommer feierte einen großartigen Einstand im neuen Team beim Eifelrennen des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring (6.-7. August). Nur wenige Tage zuvor war er von Phoenix Racing zu Aust Motorsport gewechselt und überzeugte sofort mit einem großartigen Ergebnis am vergangenen Rennsamstag.
Am Freitag musste das Freie Training für 40 Minuten unterbrochen werden um eine beschädigte Leitplanke zu reparieren die durch einen Unfall im ersten Zeitsektor beschädigt worden war. Im Qualifying am Samstag fuhr Markus gleich zu Beginn die zweitschnellste Zeit und war Schnellster im ersten Sektor. Am Ende stand er als schnellster Audi im Feld auf Startposition sieben. Markus war Startfahrer im ersten Rennen und nach einigen Safetycar Phasen übergab er den Audi in Runde 22 an seinen Teamkollegen Xavier Maassen. Der Niederländer hielt die Position und sah als Sechster die Zielflagge. Das Fahrzeug mit der Starnummer 55 von Aust Motorsport war damit bestplazierter Audi im Feld.
Am Sonntag übernahm Markus das Fahrzeug in Runde 19 auf Rang 22 liegend von Xavier. In Runde 22 lag Markus bereits auf Platz 19. Doch nur kurze Zeit später musste er erneut in die Boxengasse aufsuchen nachdem sein Audi von einem Rivalen bei einem Zusammenstoß beschädigt worden war. Derzeit hat Markus 30 Punkte in der Fahrerwertung sammeln können.
Markus Pommer:
„Als erstes möchte ich Aust Motorsport für die großartige Atmosphäre im Team danken. Ich weiß die Unterstützung die sie mir zu teil werden lassen zu schätzen und ich hab mich auf Anhieb gut aufgehoben gefühlt. Natürlich gibt es noch Raum zur Verbesserung aber grundlegend war die Performance beim ersten gemeinsamen Wochenende großartig. Beide Rennen waren strategisch gut durchdacht. Vor allem der Boxenstop im zweiten Rennen durch den wir wichtige Sekunden gut machen konnten. Ich war gut unterwegs bis ein Gegner mit mir zusammenstieß. Durch den dabei erlittenen Reifenschaden musste ich erneut die Box ansteuern. Doch selbst mit einer Runde Rückstand und einem beschädigten Fahrzeug gelang es mir mich von Position 24 bis auf den 21 Gesamtplatz vorzuarbeiten.“