07. Juni 2016 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Im freien Training gelang es Markus und seinem Teamkollegen Markus Winkelhock ein gutes Qualifying-set-up für ihren Audi R8LMS herauszufahren. Da die GT Masters zusammen mit der DTM auf dem EuroSpeedway gastierte wurden diesmal beide Zeittrainings am Freitag ausgetragen. Markus platzierte sich in Q1 als Siebter und damit bester Audi im Feld. Winkelhock fuhr Rang neun für das Rennen am Sonntag heraus.
Beim Start zum Samstagslauf war Markus zwischen zwei anderen Fahrzeugen eingekeilt. Um sich zu befreien ging er vom Gas und verlor dadurch einige Positionen. In Runde 18 wurde das Boxenstop Fenster geöffnet und Markus übergab das Lenkrad an seinen Teamkollegen. Dieser konnte Platz 11 halten bis er in Runde 31, vom Bentley mit Daniel Abt am Steuer, ins Kiesbett befördert wurde. Nur zehn Runden vor Rennende.
Am Sonntag war Markus Winkelhock Startfahrer. Dieser fuhr den Audi bis auf Rang sieben nach vorn und übergab das Fahrzeug dann an Pommer. Dieser sah am Ende als Neunter die Zielflagge was Meisterschaftspunkte bedeutet hätte. Hätte, den während des Boxenstops wurde das Auto freigegeben als noch ein Mechaniker daran arbeitete. Dafür kassierte das Team im Nachgang eine schmerzliche 30 Sekunden Zeitstrafe.
Markus Pommer:
„Das war erneut ein schwieriges Wochenende für mich aber trotz allem sind wir auf dem richtigen Weg das Potential des Fahrzeuges besser auszureizen. Im Qualifying war das Fahrzeug verdammt gut was ich ja auch mit der besten Audi Platzierung gezeigt habe. Während der Rennen ist viel passiert. Hier und da gab es Kontakte oder Rempler, genauso bei meinem Teamkollegen. Wenigstens konnte ich hier das Rennen zu Ende fahren auch wenn es, wie schon auf dem Sachsenring, am Ende eine Zeitstrafe gab. Ich bin zuversichtlich, dass wir in der Zukunft weniger Pech haben werden. Davon abgesehen bin ich absolut zufrieden und glücklich mit dem Fahrzeug und meinem Team.“