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Unglückliches Rennen für Markus Pommer in Brands Hatch

09. Mai 2016 Zurück zur Artikelübersicht »

Der zweite Saisonlauf der Blancpain Sprint Serie im englischen Brands Hatch verlief für Markus Pommer leider nicht so wie erhofft. Zum ersten Mal in diesem Jahr konnte der Deutsche sein Rennen nicht beenden. Grund war ein Schaden am Fahrzeug den sein Teamkollege Nicolaj Moller-Madsen in der fünften Runde des Hauptrennens hinnehmen musste. Der Audi R8 LMS wurde von einem BMW gerammt und die Schäden am Fahrzeug zwangen den Dänischen Fahrer zur Aufgabe.

Bereits der Beginn des Wochenendes verlief schwierig für das Phoenix Racing Duo. Das erste freie Training beendeten Markus und Nicolaj auf dem 25-sten Platz. Nach einer Set-Up Anpassung gelang es ihnen Rang 15 herauszufahren. Im Qualifying konnte Markus im zweiten Abschnitt zwar eine um eine Sekunde schnellere Zeit als sein Teamkollege herausfahren, für den Einzug in den Finallauf der Qualifikation reichte es dennoch nicht.

Markus startete im ersten Rennen aus der 25-sten Position. Sofort als die Startampel auf Grün umsprang steckte der Deutsche im Verkehr fest. Das gleiche Bild in der ersten Kurve. Somit hatte Markus keine Chance gleich beim Start Positionen gut zu machen. Sofort nachdem die Boxengasse für den Fahrerwechsel freigegeben wurde übergab Markus das Fahrzeug an seinen Teamkollegen Moller-Madsen der das Rennen auf Gesamtplatz 19 beendete. Dies bedeutete Platz zwei in der Silver Cup Wertung. Im Hauptrennen blieb Markus die Chance verwehrt ins Renngeschehen einzugreifen nachdem sein Teamkollege bereits in der fünften Runde aufgeben musste.

Markus Pommer

„Dies war wahrlich ein enttäuschendes Wochenende für mich. Nach dem Sachsenring erhoffte ich mir hier wettbewerbsfähiger zu sein. Leider konnten wir im Qualifying im entscheidenden Moment keine schnelle Runde abliefern und so blieb uns der Einzug in Q3 verwehrt. Ich tat mein bestes um im Samstagsrennen Boden gutzumachen aber die Fahrzeuge vor mir verlangsamten auf der Geraden und ich war von anderen Fahrzeugen eingekeilt ohne Chance mich freizukämpfen. Ich konnte nicht so überholen wie ich es erwartet hatte. Während des Rennens fehlte uns der Speed um zu den Führenden aufzuschließen. Platz 19 war das Maximum was wir unter diesen Bedingungen herausfahren konnten. Ich kann nicht sagen wie das Fahrzeug im zweiten Rennen war da ich keine Chance bekam es herauszufinden.“