11. April 2016 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Das war ein hervorragender Saisonstart von Markus Pommer in Misano beim ersten Lauf der Blancpain Sprint Serie. Auf der italienischen Rennstrecke erkämpfte sich der Deutsche einen beeindruckenden Klassensieg beim Hauptrennen am Sonntag, zusammen mit seinem Teamkollegen Nikolaj Moller-Madsen. Es war kein einfaches Wochenende bei dem mehr als 40 Fahrzeuge am Wettstreit um den Gesamtsieg teilnahmen und es für Markus zudem das erste Rennen in einem GT3 Auto war. Beim freien Training am Freitag hatte er neben Regen und Dunkelheit auch mit den vielen Fahrzeugen auf der Strecke zu kämpfen. Wie sich zeigen sollte war dies jedoch die perfekte Vorbereitung für das Hauptrennen.
Im Qualifying übernahm Markus das Fahrzeug im zweiten Abschnitt, aber der Regen kam früher als erwartet und verhinderte eine Verbesserung der Zeiten. Markus und Nicolaj starteten somit aus dem Mittelfeld beim Qualifikationsrennen am Samstagabend. Es gelang ihnen mehrere Positionen gut zu machen und sie beendeten das Rennen in der Silver Cup Klasse auf Platz zwei. Nach einem vielversprechenden elften Gesamtplatz im Warm up am Sonntag gelang beiden im Hauptrennen einen Aufholjagd von Platz 19 bis auf den 15. Gesamtrang wodurch sie zugleich die Silver Cup Wertung gewannen.
Markus Pommer:
„Ich bin sehr glücklich über dieses großartige Resultat. Es war ein hartes Wochenende und mein erstes Rennen in der Blancpain GT Serie. Ich musste mich an vieles erst gewöhnen, wie den Pit-Stop, Nachtrennen, Überrundungen und die langsameren Fahrzeuge auf der Strecke. Es war nicht einfach aber es hat auch extrem viel Spaß gemacht. Phoenix Racing hat mich in allen Belangen unterstützt und mit Hilfe meines Teamkollegen Nicolaj konnten wir die Silver Cup Wertung gewinnen. Es war ein vielversprechender Saisonstart und ich bin überzeugt, dass wir uns weiter steigern können auch in Bezug auf die Gesamtwertung. Ich freue mich schon auf meinen nächsten Einsatz am 17. April, also in wenigen Tagen, beim Saisonstart des ADAC GT Masters in Oschersleben.“