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Ein weiteres Saisonpodium für Markus Pommer auf dem Red Bull Ring

12. Juni 2018 Zurück zur Artikelübersicht »

Zusammen mit Maximilian Goetz belegte er im Mercedes AMG von HTP Motorsport, bei starkem Regen und unter schwierigen Bedingungen, im zweiten Rennen am Sonntag Rang drei.

Dabei stand das gesamte Wochenende für die Marke aus Stuttgart im Schatten der Balance of Performance. Durch die Balance of Performance Regelung war man in Spielberg nicht mehr ganz so wettbewerbsfähig wie gewohnt. Darüber hinaus mussten Markus und Maximilian im ersten Rennen noch mit 30 kg Zusatzgewicht fahren, da sie in Most das zweite Rennen gewonnen haben.

Nach dem ersten Qualyfying, starteten Maximilian und Markus als zweitbestes Mercedesduo aus der achten Startreihe. Mit einem 18. Platz lag man am Ende weit von den Punkterängen entfernt. Im zweiten Rennen am Sonntag war Maxi Götz Startfahrer und entschied sich trotz des eintretenden Regenschauers auf Slicks zu bleiben. Die meisten Konkurrenten legten einen zusätzlichen Boxenstopp ein und wechselten auf Regenreifen. Maxi konnte das Auto jedoch mühelos auf der Strecke halten. Beim Pflichtboxenstopp wurde dann allerdings auf Regenreifen gewechselt, da der Regen schlimmer wurde. Die Strategie ging auf und Markus lag bis kurz vor Schluss auf der zweiten Position.

Einzig einem Kontrahenten auf Slicks gelang es Markus zu überholen und verwies ihn auf Rang drei. So wurde die Freude über das Podium ein wenig durch die geschmälerte Punkteausbeute getrübt.

Markus Pommer
„Ich bin froh dieses schwierige Wochenende mit einem Podestplatz zu beenden. Für alle Mercedes Teams war Österreich kein einfaches Pflaster. Trotz der technischen Schwierigkeiten durch die Zusatzgewichte gelang es uns an diesem Wochenende bestes Mercedes Team zu werden. Maxi und ich waren am Sonntag sehr gut unterwegs, einziger Wehrmutstropfen war der Umstand, dass es uns nicht gelang die Reifen besser über die Distanz zu verwalten. Der Lamborghini hinter mir war in den letzten paar Runden fast sechs Sekunden pro Runde schneller. Somit hatte ich keine Chance den zweiten Platz zu verteidigen.“

Dennoch waren die Punkte und das Podium an diesem Wochenende extrem wichtig für uns und Mercedes. Jetzt folgt eine längere Pause bis zum nächsten Lauf auf dem Nürburgring. Dort werden wir hoffentlich wieder wettbewerbsfähiger unterwegs sein. Derzeit stehen wir mit 52 Zählern auf Platz drei in der Meisterschaftswertung. Eine ausgezeichnete Ausgangsposition für die zweite Saisonhälfte.“

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